PRESSE
Die HOFMEISTER Gussasphalt GmbH & Co. KG hat Ihren Hauptsitz in Herford und einen Zweitsitz in München. Sie ist Ihr Planungsbegleiter, Bauausführender und Servicepartner im Gussasphalthandwerk. Egal ob Gussasphaltestriche, geschliffene Terrazzobeläge, Parkflächenabdichtungen, Bauwerksabdichtungen oder Straßenunterhaltung mit Gussasphalt.
Inzwischen ist HOFMEISTER eine Firmengruppe, die eine deutschlandweite Abwicklung von Gussasphaltarbeiten gewährleistet. Sie besteht aus der HOFMEISTER Gussasphalt GmbH & Co. KG, der DITECH GmbH & Co. KG aus Großweitzschen (Sachsen) und der GWR Bau GmbH aus Elxleben (Thüringen). DITECH hat sich auf die Abdichtung von Brücken spezialisiert und die GWR Bau auf die Ausführung von Gussasphaltestrichen für Wohn-, Industrie- und Hallenbauten. Unter der Marke HOFMEISTER ISO-PARK bietet die Unternehmensgruppe darüber hinaus wärmegedämmte Fahrbahnabdichtung und Parkflächenabdichtung an. Die Marke HOFMEISTER TERRAZZO steht für die Verarbeitung und den Einsatz von geschliffenem Gussasphaltestrich. Gemeinsam mit weiteren Partnerfirmen bietet HOFMEISTER unter dem Namen PARK>>RAUM ein ganzheitliches Konzept für den Neubau von Parkhäusern an.
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Pressemeldungen
Februar 2019
Mitarbeiter-Tag und Ehrungen bei der HOFMEISTER Firmengruppe
ZAHLEN - DATEN - FAKTEN
Das Unternehmen HOFMEISTER wurde 1862 gegründet und wird heute als Familienunternehmen in der 5. Generation geführt. Somit blickt die Firma auf 150 Jahre Erfahrung zurück. In der ursprünglich als Dachdeckerunternehmen gegründeten Firma wurden bereits seit den 1960er Jahren Gussasphaltarbeiten und bituminöse Abdichtungsarbeiten ausgeführt und haben sich zum Schwerpunkt entwickelt. 2004 wurde der Gussasphaltbereich reorganisiert und hat sich seitdem aufstrebend entwickelt.
Wir von HOFMEISTER überzeugen durch Kompetenz in Gussasphalt, als Planungsbegleiter, Bauausführender und Servicepartner. Mit pragmatischen, umsetzungsorientierten Lösungen für Abdichtungs- und Gussasphaltarbeiten bieten wir unseren Partnern ein Höchstmaß an Sicherheit, Zuverlässigkeit, Qualität und Haltbarkeit. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit, und zwar nach außen und nach innen ist die wichtigste Grundlage für all unsere Aktivitäten.
Unser Erfolgsfaktor sind flache Hierarchien. Alle Führungskräfte können sich in ihrem Zuständigkeitsbereich entscheidend einbringen. Mit Standpunkten am Stammsitz in Herford sowie in München und über die Schwesterfirmen DITECH GmbH & Co. KG bei Döbeln (Sachsen) und die GWR Bau GmbH bei Erfurt (Thüringen) ist eine bundesweite Präsenz und Ausführungsmöglichkeit gewährleistet.
HOFMEISTER Gussasphalt und die Firmen der gesamten HOFMEISTER Gruppe, sind mit ihren Produkten und Leistungen in fünf Hauptbereichen tätig: Parkflächenabdichtungen, Gussasphaltestriche, geschliffene Terrazzobeläge, Brücken- und Bauwerksabdichtungen und Straßenunterhaltung und –reparaturen im kommunalen Bereich. Überall findet sich der hauseigene HOFMEISTER Gussasphalt wieder. Zusätzlich bestehen zwei Hausmarken und eine Kooperation auf dem Markt. Unter der Marke HOFMEISTER TERRAZZO wird ein qualitativ hochwertiger und vielseitig einsetzbarer Gussasphalt Bodenbelag angeboten. Eine weitere Marke der Firmengruppe ist HOFMEISTER ISO-PARK. Hierunter fallen die wärmegedämmten Parkdecks und Parkdächer. Die Marke PARK>>RAUM ist eine Kooperation aus HOFMEISTER Gussasphalt und 3 Partnerfirmen. Diese bietet ein ganzheitliches Konzept zum Bau von Parkhäusern.
Ansprechpartner
Marcel Winter
+49 5221 99699-0
marketing@hofmeistergruppe.de
GLOSSAR
Abdichtung
Abriebfestigkeit
Absanden
Alterungsbeständigkeit
Asphalt
Aufhellung
Ausdehnungskoeffizient
Beheizte Beläge
Beschichtung
Belegreife
Bitumen
Bitumen-Schweißbahnen
Dauerhaftigkeit
Dichtschicht
Dichtigkeit
Dichtungsschicht
Elastizität
Entsorgung
Erhärtungszeit Gussasphalt erhärtet durch Abkühlen und erreicht seine Gebrauchsfähigkeit - in Abhängigkeit von Einbaudicke und Unterkonstruktion - schon nach wenigen Stunden.
Farbiger Gussasphalt
Feuchtigkeitsgehalt
Flammpunkt
Frost-Tau-Wechselbeständigkeit
Fugen
- Bewegungsfuge ist eine Fuge im Estrich, die ihn vollständig in zwei Teile trennt
- Scheinfuge ist eine Fuge im Estrich, die höchstens bis zur Hälfte der Estrichdicke in den Estrich eingeschnitten wird
- Randfuge ist eine Fuge, die den Estrich von seitlich angrenzenden und eingebauten Bauteilen trennt.
Gefahrstoff
Geruch
Griffigkeit
Gussasphalt
Härteklasse
Heizestriche
Hohlraum
Mechanische Belastbarkeit
Nachbehandlung
Naturasphalt
Plastizität
Reinigung und Pflege
Rutschhemmung
Säureresistenz
Schutzschicht
Tausalzbeständigkeit
Temperaturempfindlichkeit
Umweltverhalten
Verdichtung
Wärmeableitung
Wasserdichtigkeit
Wiederverwendung
Gussasphalt wird nach DIN 18195-5 in Kombination mit einer Dichtungsschicht – überwiegend aus einer Bitumen-Schweißbahn im Verbund mit der Unterlage als Abdichtung – oder als Schutzschicht auf Trennschicht über Abdichtungen aus Bitumenwerkstoffen eingesetzt.
Gussasphalt besitzt durch seine Hohlraumfreiheit und die Bindemitteleigenschaften eine große Abriebfestigkeit. Dies ist eine vorteilhafte Eigenschaft sowohl für Deckschichten im Straßenbau als auch für direkt begeh- und befahrbare Gussasphaltbeläge.
Direkt genutzte Gussasphaltbeläge sanden im Gegensatz zu hydraulisch gebundenen Estrichen nicht ab, weil die Gesteinskörnungen durch das Bindemittel Bitumen fest eingebunden sind.
Gussasphalt hat eine sehr hohe Alterungsbeständigkeit. Durch seine Hohlraumfreiheit härtet das Bindemittel unter Witterungseinflüssen praktisch nicht nach.
Natürlich vorkommendes oder technisch hergestelltes Gemisch aus Bitumen und groben und feinen Gesteinskörnungen sowie gegebenenfalls Zusätzen.
Durch die Verwendung heller Gesteinskörnungen im Gemisch und insbesondere im Abstreumaterial kann Gussasphalt an der Oberfläche dauerhaft aufgehellt werden. Dies ist besonders wirkungsvoll bei Einsatz einfärbbarer Bindemittel.
Die Werte für den linearen Ausdehnungskoeffizienten von Gussasphalt werden für den Temperaturbereich von 20° C bis 50° C mit 30 bis 35 _ 10-6 angegeben. Die Werte für Beton liegen zwischen 10 und 14 _ 10-6.
Gussasphalt eignet sich als Belag mit eingelegter Elektroheizung besonders auf Rampen zu Parkdecks, Tiefgaragen o.ä.
Die Oberfläche von Gussasphalt kann mit geeigneten, auf Gussasphalt abgestimmten Kunststoffen, farblich gestaltet oder öl- und kraftstoffbeständig sowie elektrisch leitfähig beschichtet werden. In DIN EN 14879-3 werden Gussasphaltestrichschichten als Beschichtung bezeichnet.
Ein Gussasphaltestrich kann sofort nach Abkühlen mit allen Bodenbelägen versehen werden.
Nach DIN EN 12597 sind Bitumen die bei der Aufarbeitung geeigneter Erdöle gewonnenen schwerflüchtigen, dunkelfarbigen Gemische verschiedener organischer Substanzen. Deren viskoelastisches Verhalten ändert sich mit der Temperatur.
Für die Herstellung von Abdichtungen in Verbindung mit Gussasphalt werden gussasphaltverträgliche Bitumen-Schweißbahnen mit hochliegender Trägereinlage verwendet.
Gussasphalt ist dauerhaft; seine Eigenschaften ändern sich bei bestimmungsgemäßer Nutzung nicht. Gussasphalt erfordert keinen Unterhaltungsaufwand. Im Straßenbau werden auf hochbelasteten Autobahnen Nutzungszeiten von über 30 Jahren erreicht.
In Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen – insbesondere Lager- Abfüll- und Umschlagflächen (LAU-Anlagen) werden flüssigkeitsundurchlässige Befestigungen als Sekundärbarriere gefordert. Diese wird als Dichtschicht bezeichnet und kann auch aus Gussasphalt hergestellt werden.
Gussasphalt ist wasserdicht und praktisch gas- und wasserdampfdicht.
Die Dichtungsschicht ist Teil einer Abdichtung. Verwendet werden überwiegend Bitumen-Schweißbahnen mit hochliegender Trägereinlage und Asphaltmastix.
Gussasphalt verhält sich bei kurzzeitiger Beanspruchung (z. B. Fahrverkehr) elastisch, bei ruhenden Lasten und zunehmender Belastungszeit viskoelastisch bis plastisch.
Ausbauasphalt ist ein nicht überwachungsbedürftiger Abfall zur Verwertung.
Erhärtungszeit Gussasphalt erhärtet durch Abkühlen und erreicht seine Gebrauchsfähigkeit – in Abhängigkeit von Einbaudicke und Unterkonstruktion – schon nach wenigen Stunden.
Gussasphalt kann mit Farbpigmenten eingefärbt werden; dies ist besonders wirkungsvoll mit farblosen, einfärbbaren Bindemitteln in Kombination mit farblich passenden Gesteinskörnungen.
Gussasphalt enthält keine Feuchtigkeit und nimmt auch keine Feuchtigkeit auf.
Mit dem Flammpunkt nach DIN EN ISO 2592 wird die Temperatur bestimmt, bei der sich die aus einer in einer offenen Schale erhitzten Bitumenprobe austretenden Dämpfe an einer offenen Flamme entzünden. Für die im Gussasphalt eingesetzten Bitumen liegen die Flammpunkte zwischen 250 °C bis 300 °C.
Gussasphalt kann für den Einsatz im Freien Frost-Tau-wechselbeständig hergestellt werden.
Gussasphalt kann in großen Flächen fugenlos verlegt werden. Bauwerksfugen sind im Gussasphaltestrich zu übernehmen. Sie sind entsprechend ihrer Beanspruchung auszubilden. In DIN 18560 werden folgende Fugenarten unterschieden:
Bewegungsfuge ist eine Fuge im Estrich, die ihn vollständig in zwei Teile trennt
Scheinfuge ist eine Fuge im Estrich, die höchstens bis zur Hälfte der Estrichdicke in den Estrich eingeschnitten wird
Randfuge ist eine Fuge, die den Estrich von seitlich angrenzenden und eingebauten Bauteilen trennt.
Bitumen und bitumenhaltige Zubereitungen, wie z. B. Asphalt und Gussasphalt, sind keine Gefahrstoffe und kennzeichnungsfrei.
Gussasphalt ist im Gebrauchszustand geruchlos.
Die Anforderungen an die Griffigkeit von Fahrbahndecken können mit Gussasphalt dauerhaft erreicht werden.
Gussasphalt ist eine dichte, in heißem Zustand gieß- und streichbare Masse aus Gesteinskörnungen und Bitumen oder Bitumen mit Zusätzen. Das Gemisch der Gesteinskörnungen ist hohlraumarm zusammengesetzt. Der Bindemittelgehalt ist so auf die Hohlräume des Gesteinskörnungsgemisches abgestimmt, dass diese in der fertigen Schicht ausgefüllt sind. Bei Verarbeitungstemperatur hingegen stellt sich wegen des höheren Temperaturausdehnungskoeffizienten des Bitumens gegenüber dem der Mineralstoffe ein geringer Volumenüberschuss an Bitumen ein. Dieser ist für die Verarbeitbarkeit erforderlich.
Die Härteklasse von Gussasphaltestrichmassen wird in erster Linie von der Viskosität des Mörtels und damit von der Härte (Sorte) des Bitumens sowie von Art und Menge des Füllers bestimmt. Ein Maß für die Härte ist die Eindringtiefe im Eindringversuch mit ebenem Stempel. Gussasphaltestriche werden entsprechend der für den jeweiligen Anwendungszweck maximal zulässigen Eindringtiefe nach Härteklassen in ICH 10, IC 10, IC 15, IC 40 und IC 100 eingeteilt.
Gussasphalt eignet sich für Heizestriche. Nach DIN 18560-2 ist bei Heizestrichen im Hoch- und Industriebau ein Gussasphalt der Härteklasse ICH 10 bei einer Nutzlast bis 2 kN/m2 in mindestens 35 mm Dicke bei 15 mm Überdeckung über den Heizelementen vorgeschrieben – bei Nutzlasten bis 5 kN/m2 in mindestens 45 mm Dicke bei 15 mm Überdeckung.
Gussasphalt ist praktisch hohlraumfrei. In Gussasphaltschichten kann sich ein Hohlraumgehalt von 0,5 bis 1 Vol-% einstellen, der keinen Einfluss auf die Wasserdichtigkeit hat.
Gussasphalt ist aufgrund des viskoelastischen Verhaltens des Bitumens unempfindlich gegen Stoß, Schlag und Kollern von schweren Gegenständen.
Gussasphalt erfordert keine Nachbehandlung. Er kann schon wenige Stunden nach dem Ein bau begangen, genutzt oder mit einem Belag versehen werden.
Naturasphalt ist ein in der Natur vor kommendes Gemisch aus Bitumen und Füller.
Bei hohen Temperaturen verändert Gussasphalt sein Verhalten vom elastischen über den viskoelastischen in den plastischen Zustand. Der Verlauf dieser Veränderungen ist neben der Temperatur abhängig von der Belastungszeit und vor allem von der Bindemittelsorte und -menge.
Gussasphalt ist pflegeleicht. Gussasphaltestriche können mit Wachskehrspänen abgefegt oder mit Wasser und Seifenlösung abgespritzt werden. Der Einsatz von Reinigungsmaschinen und Dampfstrahlern ist möglich.
Gussasphalt ist nach den Kriterien des Fachausschusses „Bauliche Einrichtungen“ des Berufs genossenschaftlichen Institutes für Arbeitssicherheit mit jeder Abstreuung in die höchste Rutschhemmungsgruppe R 13 eingestuft.
Durch Verwendung von säureresistenten Gesteinskörnungen kann Gussasphalt säureresistent hergestellt werden.
Die Schutzschicht aus Gussasphalt ist Bestandteil von Abdichtungen auf Ingenieurbauwerken (z. B. Brücken) nach den ZTV-ING. Die Schutzschicht aus Gussasphalt nach DIN 18195-10 ist eine bauliche Maßnahme zum dauerhaften Schutz einer Abdichtung aus Bitumenwerkstoffen. Sie wird auf Trennschicht verlegt.
Gussasphalt ist beständig gegen über Tausalzen.
Gussasphalt ist unempfindlich gegen kurzzeitige Temperatureinwirkung von z. B. glimmenden Tabakwaren, Schweiß funken und kochen dem Wasser. Bei zu erwartenden Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt muss eine für diese Temperatur geeignete Härteklasse gewählt werden.
Gussasphalt ist wegen seiner Abriebfestigkeit, Laugen- und Säurebeständigkeit, Ungiftigkeit, Staubfreiheit und Wiederverwertbarkeit umweltfreundlich. Von Gussasphaltestrichen und -belägen gehen in der Nutzung keine Emissionen aus.
Gussasphalt bedarf beim Einbau keiner Verdichtung.
Die Wärmeableitung von Gussasphalt ist gering. Gussasphaltestriche werden als behaglich und fußwarm empfunden und eignen sich hervorragend als Bodenbelag für die Tierhaltung.
Gussasphalt ist wasserdicht.
Gussasphalt ist umweltfreundlich wiederverwertbar.